Herzlich willkommen!

Die Gemeinschaft der Siebenten Tags Adventisten Reformationsbewegung ist eine christlich protestantische Glaubensgemeinschaft, die ihren Glauben auf die Heilige Schrift gründet.

Die Worte "Siebenten Tags" kennzeichnen den Tag in der Woche, der als biblischer Ruhetag für alle Menschen von Gott eingesetzt worden ist.

"Adventisten" leitet sich vom Wort Advent her, welche die baldige Wiederkunft Jesu Christi in den Wolken des Himmels erwarten.

Der Begriff "Reformationsbewegung" offenbart den Wunsch zu einer fortwährender Reform im Glaubensleben und christlicher Erfahrung.




Eier, Hasen und Auferstehung – das ist Ostern, oder? Aber hast du dich mal gefragt, ob Ostern wirklich ein christliches Fest ist? Oder ob es vielleicht ganz anders ist, als wir denken?

Hätte Jesus Ostern gefeiert?

Ostern wird in der Bibel nie erwähnt. Stattdessen feierte Jesus das Passah – das Fest, das Gottes Erlösung symbolisiert. Er setzte das Abendmahl ein und sagte: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ (Lukas 22, 19. 20). Aber woher kommen dann Osterhasen und bunte Eier?

Woher kommt Ostern wirklich?

Warum bemalen Menschen überall auf der Welt Eier zu Ostern? Ist das nur ein harmloser Brauch – oder steckt mehr dahinter?

Viele Osterbräuche wie bemalte Eier, Hasen und Frühlingsfeste haben ihren Ursprung nicht im Christentum, sondern in heidnischen Fruchtbarkeitsriten. Schon 2000 v. Chr. verehrten Babylonier den Gott Tammuz, der von Ishtar aus der Unterwelt zurückgebracht wurde. Ähnliche Feste gab es bei den Phöniziern, Griechen und Germanen, die Götter wie Astarte und Ostara feierten. Historiker bestätigen, dass der Name „Ostern“ auf diese heidnischen Ursprünge zurückgeht.

Wie kamen dann diese Bräuche ins Christentum?

Heidnische Frühlingsfeste wurden mit der Ausbreitung des Christentums oft übernommen und umgedeutet. Im 4. Jahrhundert verschmolzen unter Kaiser Konstantin viele heidnische Bräuche mit christlichen Feiern zur erleichterten Bekehrung. Das Fest zu Ehren von Ishtar, Astarte oder Ostara wurde mit der Auferstehung Jesu verknüpft, da beide Wiedergeburt symbolisierten. Traditionen wie Eier, Hasen und Frühlingsriten blieben erhalten, jedoch in einem neuen religiösen Mantel.

Ein perfektes Beispiel, wie heidnische Symbole und Bräuche „christianisiert“ wurden, ist das Osterei. Das Ei wurde hinfort nicht mehr als Fruchtbarkeitssymbol verehrt, sondern als Sinnbild für das Felsengrab Jesu – aus dem neues Leben hervorging.

Die große Frage ist: Sind heidnische Bräuche notwendig, um uns an die Auferstehung zu erinnern oder rauben sie viel mehr von der wahren Bedeutung? Ich meine, hast du schon einmal bei einem Osterei an die Auferstehung Jesu gedacht?

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu ist das Herzstück unseres Glaubens. Es geht nicht um Hasen oder Eier – es geht um den, der den Tod besiegt hat! Jesus sagte: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (Johannes 11, 25). Statt uns an Traditionen zu klammern, sollten wir uns auf Ihn konzentrieren.

Fazit

Vielleicht ist das neu für dich – und das ist völlig okay. Aber warum nicht einfach mal selbst in der Bibel nachlesen und Jesus fragen: „Herr, wie möchtest DU, dass ich dich ehre und mich an deinen Tod und an deine Auferstehung erinnere?“

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