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Vorwort
„Die Gemeinde ist das von Gott erwählte Werkzeug, Menschen zum Heil zu führen. Sie wurde gegründet, um zu dienen, und ihre Aufgabe ist es, der Welt das Evangelium zu bringen. Von Anbeginn war es Gottes Plan, dass seine Gemeinde der Welt die ‚Fülle seines Wesens‘ (Kolosser 2, 10) und seiner Kraft widerspiegelt. Die Glieder der Gemeinde, die Gott aus ‚der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht‘ (1. Petrus 2, 9) berufen hat, sollen seinen Ruhm verkündigen.“ – Das Wirken der Apostel, S. 9.
Die Herrlichkeit Gottes und sein Charakter wurden in aller Fülle offenbart, als er seinen eingeborenen Sohn sandte, um uns vom Fluch der Sünde zu erlösen. Darin zeigte er seine Liebe für uns. Heute ist der Gemeinde die Aufgabe anvertraut, diese Liebe einer Welt zu verkünden, die sich dieser nicht bewusst ist. Durch ihre Glieder, welche die Botschaft des Heils erhalten und durch sie umgewandelt worden sind, soll der Welt Gottes Charakter der Liebe offenbart werden. Um diese Liebe zu vermitteln, müssen wir sie aber zuerst selbst verstehen. Diese Reihe von Lektionen befasst sich zuerst mit dem Ziel und dem Auftrag der Gemeinde durch die verschiedenen Zeitalter hindurch und dann mit dem Grund für die Evangelisation. Sie befasst sich mit dem Hauptthema der Evangeliumsbotschaft: Christus als dem gekreuzigten Heiland.
„Der am Kreuz hängende Christus war das Evangelium. ‚Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt!‘ Wollen unsere Gemeindeglieder ihre Augen nicht auf einen gekreuzigten und auferstandenen Erlöser gerichtet halten, in dem ihre Hoffnung auf ewiges Leben verankert ist? Dies ist unsere Botschaft, unser Argument, unsere Lehre, unsere Warnung dem Unbußfertigen gegenüber, unsere Ermutigung für den mit Sorgen Beladenen, die Hoffnung für jeden Gläubigen. Wenn wir ein Interesse im Menschen erwecken können, das sie veranlasst, ihre Augen auf Christus gerichtet zu halten, sollten wir beiseitetreten und sie nur bitten, ihre Augen weiterhin auf das Lamm Gottes gerichtet zu halten.“ – Bibelkommentar, S. 426.
„Der Schwerpunkt unserer Botschaft sollte auf dem Werk und dem Leben Jesu Christi liegen. Hebt die Demut, Selbstverleugnung, Sanftmut und Erniedrigung Christi hervor, damit stolze und selbstsüchtige Herzen den Unterschied zwischen sich und dem göttlichen Beispiel erkennen und sich demütigen können.“ – The Review and Herald, 11. September 1888.
Unser Gebet ist es, dass diese Lektionen euch mit einer Liebe erfüllen werden, die euch dazu bewegt, diese Botschaft der ganzen Welt zu verkünden.
Die Sabbatschulabteilung der Generalkonferenz.
