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Vorwort
Als Adam und Eva sündigten, ließ Gott sie nicht ohne Hoffnung. Er stellte ihnen die Möglichkeit der Erlösung bereit. Er gab seinen eingeborenen Sohn an ihrer Stelle in den Tod, wodurch ewige Erlösung für diejenigen bewirkt wurde, welche die freie Gabe der Gnade annehmen würden.
„Satan verwundete die Ferse Christi, doch Christus verwundete Satans Haupt. Durch den Tod vernichtete der Erlöser den, der Macht hatte über den Tod. In eben der Handlung, bei der der Tod nach seiner Beute griff, wurde er besiegt; denn durch seinen Tod brachte er mit Hilfe des Evangeliums Leben und Unsterblichkeit ans Licht.“ – Bibelkommentar, S. 15.
„Die gesamte himmlische Macht ist an dem großen Werk der Erhöhung, Veredelung und Heiligung der menschlichen Seele beteiligt. Göttliche Macht wird angewandt, um zu erretten, anstatt das Werk der Hände Gottes zu zerstören. Diese erstaunliche Maschinerie wurde in Gang gesetzt, um den Menschen vor Satans Armee und der Knechtschaft der Sünde zu beschützen und ihn am Erlösungswerk teilhaben zu lassen.“ – The Bible Echo, 8. März 1897.
Gott wünscht, dass wir heute die Befreiung von der Sünde annehmen und dann anderen helfen, dieselbe Erlösung zu finden. Beim Studium der Lektionen dieses Quartals werden wir einige praktische Wege betrachten, anderen die Erlösung näher zu bringen, so wie Jesus es tat, als er auf der Erde wandelte. Eine Sache, die wir bezüglich des Predigtamts Jesu bedenken sollten, war: „Sein Wille wurde aktiv angewandt, um die Seelen der Menschen zu retten. Aber er wartete, lebte und wirkte in der Abhängigkeit von Gott. In all seinem Tun stand er in vollkommenem Einklang mit seinem Vater.“ – The Signs of the Times, 20. Dezember 1899.
Wenn wir die Zeichen der bevorstehenden Wiederkunft Christi betrachten, die Kämpfe und Unruhen überall, dann lasst uns nach der endgültigen Befreiung des Volkes Gottes trachten. Lasst uns aus den zahlreichen Verheißungen aus der Schrift Mut fassen und auf unseren großen Befreier warten, damit er uns nach Hause führt.
„In den Psalmen spricht David über Gott als Zuflucht und sicherer Turm, als Schirm und mächtige Burg. Wir können zu ihm flüchten und Errettung finden. Wie kostbar ist der Gedanke daran, dass wir in Gott zu jeder Zeit und überall eine Zuflucht und einen Helfer haben und dass er in jeder Not an unserer Seite ist! Er sagt, dass er uns den Engeln anvertraut, damit sie über uns wachen und uns bewahren auf all unseren Wegen …
Als Christus den Kampf für den Menschen auf dieser kleinen Erde begann, nahm er den Platz als unser Stellvertreter und unser Bürge ein, und Gott gab den ganzen Himmel in seine Hände, mit allen Möglichkeiten und aller Macht, die der Himmel aufbringen kann.“ – Sermons and Talks, Bd. 2. S. 58. 59.
Möge Gott uns helfen, dass wir von dieser Kraft Gebrauch machen und Befreiung für uns selbst, und solche die wir jeden Tag treffen, erhalten mögen.
Die Sabbatschulabteilung der Generalkonferenz.
