Von der Taufe zum Jünger

Der große Auftrag Christi war: „Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!“ (Matth. 28, 19. 20 – Schlachter Bibelübersetzung.)

Dieser Missionsbefehl umfasst mehr, als die Neubekehrten zu taufen. Evangelisation bedeutet mehr.  Das Augenmerk allein auf die Zahl der Getauften zu richten, verfehlt den Zweck und das Ziel. Jesu Auftrag  an seine Nachfolger war nicht nur Menschen zu taufen, sondern sie zu Jüngern zu machen. Sie sollten geisterfüllte und betende Menschen werden, die täglich in der Gnade wachsen, die sein Wort studieren, mit den Gläubigen zusammen Gott anbeten und von der Herrlichkeit seines Namens zeugen. Wenn die Gemeinde versäumt, die Neubekehrten für ihr Wachstum zu nähren, versäumt sie die Mission Christi zu erfüllen. Die Evangelisation ist unvollständig, ohne eine Strategie für die Kräftigung zur Jüngerschaft.

Es gibt genügend Beweise, die zur Sorge Anlass geben, dass sich der missionarische Erfolg nicht in vergleichsweisem Wachstum zur Jüngerschaft auswirkt. In viel zu vielen Gelegenheiten hat es sich erwiesen, dass das Interesse der Seelen an der Freude im Herrn, am Eifer für die Mission und der ersten Liebe schnell nachgelassen hat. Darum wurde in dem Sendschreiben an Laodizea die Sorge Jesu mit den Worten ausgedrückt: „Ich weiß deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest !“ (Offenbarung 3, 15.)

Die Taufe ist nicht eine magische Formel, die alle geistlichen Probleme löst oder als Allheilmittel Leute von ihren Schwierigkeiten befreit. Die Taufe ist nicht das Ende einer geistlichen Reise, sondern  der Anfang eines neuen Lebens mit Christo in Gefolgschaft der Gemeinde.

Das Beispiel der Apostel

Die neutestamentliche Gemeinde hatte ein explodierendes Wachstum. Dreitausend Seelen wurden an Pfingsten getauft: „Die nun sein Wort gern annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage bei dreitausend Seelen.“ (Apostelgeschichte 2, 41.)

Der missionarische Eifer dieser ersten Christen war unvermindert. „Es wurden aber immer mehr hinzugetan, die da glaubten an den Herrn, eine Menge Männer und Weiber.“ (Apostelgeschichte 5, 14.)
Diese geweihten Gläubigen waren so leidenschaftlich in der Verkündigung der Auferstehung ihres Herrn, dass sie nicht aufhörten „alle Tage im Tempel und hin und her in Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesu Christo.“ (Apostelgeschichte 5, 42.) Ihr machtvolles Lehren und Predigen erfüllte die Gesellschaft des ersten Jahrhunderts und  „das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger ward sehr groß zu Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam.“ (Apostelgeschichte 6, 7.)

In Apostelgeschichte Kapitel 7 lesen wir von Stephanus, dass er lieber sterben wollte, als aufzuhören, die Botschaft von Jesus, den er so sehr liebte, zu verkündigen. Selbst im Tod hat er noch von ihm gezeugt. Die Jünger sahen es als ihr wichtigstes Bemühen an, die Verlorenen zu retten, wie es in Apostelgeschichte 8, 25 berichtet wird: „Sie aber, da sie bezeugt und geredet hatten das Wort des Herrn, wandten sich wieder um gen Jerusalem und predigten das Evangelium vielen samaritischen Flecken.“

Die Gemeinde wuchs so schnell, dass neue Gemeinden in Judäa, Galiläa und Samarien gegründet wurden: „So hatte nun die ganze Gemeinde Frieden durch ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich und wandelte in der Furcht des Herrn und ward erfüllt mit Trost des Heiligen Geistes.“  (Apostelgeschichte 9, 31.) Innerhalb einiger kurzer Jahre wuchs die Gemeinde von einer kleinen Gruppe Gläubiger zu Zehntausenden. Dieses schnelle Wachstum erforderte ein sorgfältig durchdachtes System der Pflege und Kräftigung der neuen Gläubigen, damit sie starke Jünger sein konnten. Lukas berichtet beständig nicht allein von Taufen in der Apostelgeschichte, sondern auch von der Methode, wie die frühen Gemeinden die Neubekehrten im Glauben festigten.

Nach der Taufe der 3000 an Pfingsten berichtet Lukas: „Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ (Apostelgeschichte 2, 42.) Diese Stelle zeigt deutlich drei Elemente neutestamentlicher Erziehung, nämlich: Die Lehre, die soziale Gesellschaft und das geweihte Gebetsleben. Im Vers 46 wird noch ein weiterer Punkt hinzugefügt: „Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern“. Der gemeinsame Gottesdienst war ein lebenswichtiger Teil ihrer geistlichen Erziehung. Die Neubekehrten wurden nicht getauft und dann alleingelassen, sondern sie wurden von der Gemeinde betreut. Als sich Paulus bekehrte, war es Ananias, der drei Jahre sein Erzieher in Damaskus war. Ähnlich war es mit Kornelius, der von Petrus in dem neuen Glauben erzogen wurde. Überall in der Apostelgeschichte wird uns davon berichtet, dass die große Zahl Neubekehrter, die in die Gemeinde kamen von ihr betreut wurden. Die Jünger erzogen sie in kleinen Gruppen zum Gebet und Bibelstudium. Sie legten Wert auf gemeinsames Anbeten und Lobpreis. „Und da sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, da sie versammelt waren; und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und redeten das Wort Gottes mit Freudigkeit. Die Menge aber der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch keiner sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemein.“ (Apostelgeschichte 4, 31. 32.)

Die Jünger sorgten sich um das soziale und physische Umfeld der Neubekehrten. Die frühe christliche Gemeinde war eine sorgende Gemeinde, in der die Glieder tätige Liebe ausstrahlten, indem sie einander beistanden und die Nöte des anderen sahen.  Siehe Apostelgeschichte 6, 1-7. Je mehr sie ihren Glauben und ihr Leben miteinander teilten, desto mehr wuchs die Gemeinde. Es ist ein göttliches Gesetz des Geistes, dass, je mehr wir den Glauben weiterleiten, desto mehr wächst er.

Gott ist ein sorgender und pflegender Gott

Erziehende Sorge und Pflege fließt von einem liebenden Gott, der es gerne sieht, dass solche, die zum Glauben kommen, in ihm wachsen. Er ist der geweihte Arzt, der zärtlich für seine Patienten sorgt. Er pflegt alle gesund. Er wendet die heilende Salbe an, bis sie gesund sind. „Ist denn keine Salbe in Gilead, oder ist kein Arzt da? Warum ist denn die Tochter meines Volks nicht geheilt?“ (Jeremia 8, 22.) Er ist der liebende Vater, der unterweist, führt, korrigiert und seine Kinder züchtigt. Selbst wenn sie irren, gibt er sie nie auf. (Jesaja 49, 15.) Er ist der gute Hirte, der für seine Herde sorgt und gegen den eindringenden Wolf, der seine Schafe vernichten will, kämpft. Seine überschäumende Sorge gilt der Sicherheit und dem Wohlergehen seiner Herde. (Psalm 23; Lukas 15, 1-7; Johannes 10, 11-16.) Diese Pflege ist tief in der Natur des Charakters Gottes verwurzelt, denn seine Sorge gilt mehr dazu, dass wir Jünger werden, als nur zu den Getauften gezählt zu werden.

Das „Zum Jünger werden“, ist ein Prozess

Das „Zum Jünger werden“ ist ein fortwährender Vorgang. Es geschieht nicht in einem Augenblick und ist auch nicht bei der Taufe beendet. Ein missionarischer Plan, der nicht die weitere Pflege und die Heranbildung von Jüngern zum Inhalt hat, ist nicht vollständig. Wenn die Zahl von Leuten, die getauft werden, den Ausschlag für den Erfolg geben, aber nicht das Heranbilden von Nachfolgern Jesu, dann ist der große Auftrag verfehlt.

Wenn Evangelisation zum Ziel hat, Jünger zu machen, muss die Frage gestellt werden: Wie kann die Gemeinde den Plan der Apostelgeschichte erfüllen, die neuen Gläubigen zu nähren und zu pflegen? Lukas macht in der Apostelgeschichte eines klar: Es ist möglich neue Seelen zu gewinnen, ohne dass sie dann wieder in die Welt abfallen. Aber dazu gehört ein gewisser Plan, in dem der Einzelne hoch geschätzt und daher gut betreut wird. Wenn wir keine neuen Seelen zu Christus führen können, sollen wir uns nicht in Selbstzufriedenheit entschuldigen, dass wir mehr Wert auf die Qualität der Seelen legen, als neue Seelen zu taufen. Zu taufen ist nicht genug, es braucht auch betreuende Sorge und Erziehung.

Studieren wir das Modell, wie es uns die Apostelgeschichte zeigt, dann sehen wir drei Punkte, die beachtet werden müssen: Das Verhältnis des Bekehrten zu Gott, zu der Gemeinde und zu der Gesellschaft.

Das Verhältnis zu Gott

Wenn Neubekehrte zu glaubenserfüllten und fruchtbaren Jüngern wachsen wollen, dann ist ihr Verhältnis zu Gott das Wichtigste. Dies wächst durch unser privates geweihtes Leben in Gemeinschaft mit andern Christen, im gemeinsamen Gebet und Studium des Wortes Gottes. Wenn das private geweihte Leben schwach ist, mit wenig ernstlichem Bibelstudium, dann krankt das geistliche  Leben und schließlich stirbt es.

Aus Erfahrung lernen wir, dass wir den Neubekehrten in ihrer Beziehung zu Gott zur Seite stehen müssen. Gleich nach der Taufe suchen wir für die neue Seele einen geistlichen Beistand. So kann man dem neuen Gemeindeglied z. B. das Buch „Der Weg zu Christo“ bringen (wenn er es nicht schon vorher gelesen hat oder ein ähnliches Buch) und es ermutigen, jeden Tag einige Seiten davon zu lesen. Die ersten Kapitel dieses Buches behandeln die Rechtfertigung durch den Glauben und die Versicherung der Erlösung, während die letzten Kapitel über Heiligung und christliches Wachstum sprechen. Der geistliche Beistand bietet sich an, jede Woche zu einem kurzen Besuch bei ihm vorbeizuschauen, wobei das neue Glied auch seine Freunde einladen kann. So kann schnell ein kleiner Kreis entstehen, bei dem neue Seelen mit der Wahrheit bekannt gemacht werden.

Um weiter den neuen Seelen in ihrem Verhältnis zu Gott zu helfen, ist es wesentlich, die bereits gehörten großen Wahrheiten zu wiederholen. Obwohl sie die wesentlichen Wahrheiten schon gehört haben, so erfassten sie diese doch noch nicht in ihrer ganzen Tragweite. Wir sollen nicht annehmen, dass die neuen Seelen nach ihrem Taufunterricht alles voll verstanden haben. Diese Wahrheiten zu wiederholen, festigt und verankert sie in ihrem Glauben. Man kann den Predigern und Bibelarbeitern nur den Rat geben, dass sie diese besondere Anweisung ernst nehmen. Man kann auch unter der Woche die Neugetauften zum Bibelstudium zusammenrufen. Neben dem Studium der Sabbat-Lektionen kann ebenfalls das Buch „Bibellesungen für den Familienkreis“ eine gute Hilfe zum Studium der Bibel dienen. Wichtig ist, dass bei diesen Studien der Glaube vertieft und die Treue zu Gott bereichert wird.

Das Verhältnis zur Gemeinde
 
Die erste Gemeinde war eine den Gottesdienst pflegende Gemeinde. Die Gläubigen kamen zusammen, um Gottes Wort zu hören, Lob- und Danklieder zu singen, gemeinsam zu beten, beisammen zu sein und zu erzählen, was Gott in ihrem Leben getan hat. Die Zeiten der Gottesdienste, des Lobes und Preises, waren für die neuen Seelen Augenblicke großer Ermutigung (siehe Apgostelgeschichte 2, 42; 5, 42; 13, 44; 14, 27; 16, 13; Epheser 5, 19. 20). Wenn die Neubekehrten fortwährend versäumen am gemeinsamen Sabbat-Gottesdienst teilzunehmen, wird ihr geistliches Wachstum behindert und ihr Glaube verkümmert. Gottes Plan ist, dass die Gläubigen in der Gemeinschaft wachsen. Das erfordert Aufmerksamkeit von Seiten der Geschwister, zu sehen, ob alle da sind. Merkt gut, was der Heiland in Lukas 15, 4 sagt: 99 der Schafe waren da und eines fehlte. Das zeigt, dass er wusste, wie viel Schafe er hatte. Er hatte die Schafe gezählt. Manche von den Seelen gehen verloren, weil man gar nicht bemerkte, dass einige Seelen nicht am Gottesdienst teilgenommen haben und darum auch nicht besucht werden. Sie fühlen diesen Mangel an Gemeinschaft und Interesse. Sie fühlen sich isoliert und mit ihren Problemen allein gelassen und zeigen dadurch, dass sie nicht in der Gemeinschaft integriert sind. Ein neues Gemeindeglied mag von der Wahrheit überzeugt sein, aber sich gesellschaftlich nicht in der Gemeinde aufgenommen fühlen. Obgleich sie getauft sind, fühlen sie sich als Außenstehende. Was können wir hier tun? Besonders der Diakon, der vielmals als Mutter der Gemeinde bezeichnet wird – aber auch andere Glieder – sollten sich vornehmen, sich mit solchen Abseitsstehenden näher zu befassen. Dabei ist es wichtig, dass man nicht versäumt, ihnen extra mitzuteilen, wann irgendwelche internen Zusammenkünfte stattfinden. Ladet sie dazu ein. Wenn jemand spät zum Gottesdienst kommt und sofort nach Schluss geht, dann kann dies ein Zeichen sein, dass die Betreffenden nicht in der Gemeinde integriert sind.

Haben die betreffenden Seelen Kinder, dann sollen sich in der Wahrheit ernste Jugendliche um diese Jugendlichen kümmern. Im Großen und Ganzen sind hier besonders der Diakon und die Frauen der Arbeiter gefragt, die notwendigen Schritte zu unternehmen.

Das nächste, auf das die Geschwister bei den neuen Seelen achten sollen, ist, dass man ihnen zeigt, wie notwendig und wünschenswert es ist, dass sie aktive Glieder werden, indem sie sich bei der Missionsarbeit beteiligen und ihre Erfahrungen mit anderen Menschen teilen. Christliches Wachstum und christliches Zeugnis sind untrennbar miteinander verbunden. Christus sagte zu dem befreiten Besessenen: „Gehe hin in dein Haus und zu den deinen und verkündige ihnen, wie große Wohltat dir der Herr getan und sich deiner erbarmt hat“. (Markus 5, 19.) Die urchristliche Gemeinde war eine wachsende Gemeinde, weil sie andere an ihrer Freude über die Wahrheit teilnehmen ließen. Wir sollen dabei bedenken was der Geist der Weissagung dazu zu sagen hat.

Das Verhältnis zur Gesellschaft

Bekehrte Seelen haben immer von etwas zu erzählen, das der Herr in seiner Gnade und Macht getan hat.
Ermutigt die Neuen, in der Mission mitzumachen. Versorgt sie mit Schriften und Büchern, die sie ihren Freunden und Bekannten weitergeben können. Es sind zwei wichtige Vorteile im Glauben, wenn neue Gemeindeglieder in der Seelengewinnung mitmachen. Erstens werden sie auf ihre Knie gebracht, denn sie merken wie notwendig sie die Hilfe von Gott haben. Seelengewinnung stärkt im Besonderen ihren Glauben. Fragen von anderen, die sie beantworten müssen, zwingen sie zum tieferen Bibelstudium. Zweitens haben solche neue Seelen Verbindung zu ihnen bekannten Menschen, die für die Wahrheit gewonnen werden können. Manche ihrer Freunde wollen wissen, was sie jetzt glauben. Zeugende Glieder stärken ihren Glauben und sind nicht geneigt, den Glauben zu verlassen. Dabei werden auch solche, die ihr Zeugnis hören, im Glauben gestärkt. Heißt es doch: „Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod.“ (Offenbarung 12, 11.)

Schlussbemerkung

Die Pflege der Seelen und rechte Jüngerschaft kommen nicht zufällig, sondern müssen sorgfältig geplant werden. Ohne dies kann keine Jüngerschaft erfolgreich sein. Wenn die Gemeinde darüber keine Sorge trägt, wird Satan die Leitung übernehmen, die Glieder werden entweder schwach sein, den Prüfungen zu begegnen, oder sie verlassen aus irgend einem Grund die Gemeinde. Wenn für Prediger und Gemeinden die Jüngerschaft ihre Lebensweise ist, werden auch die neuen Gläubigen stark und geisterfüllte Christen werden, indem sie in der Erkenntnis des Wortes wachsen und zur Ehre des Herrn Zeugnis ablegen. Die Mühe, die in die Pflege neuer Seelen gelegt wird, wird sich reichlich lohnen, denn sie werden in Christus wachsen, in der Gemeinde Verantwortung übernehmen und sich zu solchen entwickeln, die wiederum andere Menschen zu Christus führen können.

Eine herrliche Verheißung

„Die Zeit kommt, in der an einem Tage so viele bekehrt werden wie damals an dem Pfingsttage, nachdem die Jünger den Heiligen Geist empfangen hatten.“ (Review and Herald, 29. Juni 1905) – Evangelisation, S. 623.

Wir sollen aber wissen: „Wenn die Gemeinden in der Arbeit für Jesum lebendig werden, wird der Heilige Geist in Erhörung ihrer aufrichtigen Gebete gegeben werden... Dann werden sich die Fenster des Himmels für die Schauer des Spätregens öffnen.“ – Review and Herald, 25. Februar 1890.    

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